Bestimmung der Hör-Merkspanne
Der Mottier-Test wurde 1951 entwickelt und ist ein Untertest des Zürcher Lesetests. Dabei wird das Nachsprechen von 30 Kunstwörtern unterschiedlicher Länge überprüft. Es wird dadurch die Differenzierung und Merkfähigkeit von Lauten gemessen. Im Test wird die Fähigkeit überprüft, sinnlose, unsystematisch gereihte, gesprochene Silben im Kurzzeitgedächtnis zu speichern und zeitnah wieder abzurufen.