Untersuchung zur Lautdiskriminationsfähigkeit bei Kindern
Probleme, ähnlich klingende Laute zu unterscheiden, stehen häufig im Vordergrund berichteter Schwierigkeiten des Kindes. Der in der Praxis verwendete Hannoversche Lautdiskriminationstest (WESTRA CD 18) wurde in Analogie zum Bremer Lautdiskriminationstest (BLDT) auf der Basis aktueller Daten zur Wortschatzentwicklung des Kindes erstellt.
Dem Patienten werden 66 Minimalpaare (Wörter, die sich ggf. in einem Phonem unterscheiden) vorgespielt. Der Patient kann hierbei die Prüflautstärke selbst wählen. Der Patient muss angeben, ob die beiden Wörter des Paares gleich oder ungleich waren.