Alkoholkonsum schadet dem ungeborenen Kind!
Die Verbreitung des FASD in Deutschland wird auf ca. 1-2% geschätzt. Etwa jede fünfte Schwangere hierzulande konsumiert moderat Alkohol. Mögliche Risiken beim FASD sind niedriges Körpergewicht, geringe Körpergröße bei der Geburt bzw. im Laufe der weiteren Entwicklung. Häufig treten neben Entwicklungsstörungen des Nervensystems auch Hörschäden auf. Diese zeigen sich in der Regel allerdings erst nach der Geburt, dann jedoch mit lebenslangen Folgen.
Bis heute gibt es keine Alkoholmenge, die in der Schwangerschaft als unbedenklich eingestuft werden kann, weil das Ausmaß der Schädigung rückwirkend nicht automatisch mit der von der Schwangeren konsumierten Alkoholmenge in Verbindung gebracht werden kann.