Stimmbruch (Mutation)

Im Kindesalter klingen die Stimmen von Mädchen und Jungen noch fast gleich. Erst in der Pubertät wird der Unterschied hörbar. Jungen wie Mädchen durchlaufen im Rahmen ihrer körperlichen Reifung den Stimmbruch. Die Übergangsphase von der kindlichen in die neue tiefere Stimmlage kann anfangs noch etwas holprig sein. Insbesondere Jungen halten zum Teil noch an der alten kindlichen Stimmgebung fest oder kippen immer wieder von der neuen in die alte hohe Stimmlage zurück. Denn durch das u.a. hormonell stimulierte Körperwachstum verlängern sich die Stimmbänder und der Kehlkopf vergrößert sich.

Störungen beim Stimmbruch können viele Ursachen haben und sollte durch einen „Stimmarzt“ abgeklärt werden.

Neben einer Kehlkopfspieglung und Stimmanalyse werden in unserer Praxis auch Hormonbestimmungen mittels Blutuntersuchungen durchgeführt.

Zeitlebens verändert sich die Stimme. Das Muskelgewebe und das Epithel, welches die Stimmlippen umgibt, verlieren an Volumen und Elastizität. Die Stimme wird mit zunehmendem Alter schwächer und klingt nicht mehr so kräftig.

Kindgerechte Erklärung des Stimmbruchs: kinder.wdr.de/…

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