Wer nachts schlecht schläft, ist damit nicht allein: Etwa ein Drittel der Menschen haben Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Sie können in jedem Alter auftreten, selbst bei kleinen Kindern.
Es gibt viele Mittel und Maßnahmen, die helfen können, wieder besser zu schlafen. Dazu gehört es, die Schlafgewohnheiten zu verändern und Entspannungstechniken anzuwenden. Wichtig ist auch, Wege zu finden, Stress abzubauen und mit Ängsten und Unsicherheiten besser zurechtzukommen.
Beim Einsatz von Schlafmitteln sollten sie einen Experten konsultieren, da potentielle Wechselwirkungen mit der Komedikation zu beachten sind.
Melatonin stärkt niedrig dosiert und zur richtigen Zeit angewendet das System an inneren Uhren und verbessert den Schlaf. Neben Orexin-Rezeptorantagonisten und sogenannten Z-Substanzen (verschreibungspflichtige Schlafmittel, wie Zolpidem, Zopiclon und Zaleplon) werden nach sorgfältiger Untersuchung von uns auch kurzfristig Benzodiazepine eingesetzt.