Restless-Legs-Syndrom (RLS) und Obstruktives Schlafapnoe-Syndrom (OSAS)

Ruheloses Umherwandern, um Missempfindungen, Kribbeln, Schmerzen und Spannungsgefühle in den Beinen zu lindern: Das ist – besonders in den Nachtstunden – ein typisches Bild bei Patienten mit dem Restless-Legs-Syndrom (RLS).

Das RLS ist zwar nicht lebensbedrohlich, doch mindert es die Lebensqualität enorm.

Wie das Restless-Legs-Syndrom entsteht, ist nach wie vor unvollständig geklärt. Die klinische Symptomatik beim RLS ist individuell vielfältig und macht es häufig schwer, auf Anhieb die richtige Diagnose zu stellen. Vordergründig klagen die meisten Patienten über die Folgen des RLS wie Schlafstörungen, Tagesschläfrigkeit oder Leistungseinschränkungen, Angststörungen, Depressionen und Erschöpfung. Wichtig ist eine gezielte  Anamnese.

In der Praxis Dr. med. Woltersdorf & Coll. werden bei Verdacht auf ein obstruktives Schlafapnoesyndrom folgende Laboruntersuchungen durchgeführt:

  • Kleines Blutbild – zum Ausschluss einer Anämie (Blutarmut)
  • Elektrolyte – Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium
  • Eisenstoffwechseldiagnostik
  • Glucose im Serum, HbA1c (Langzeitblutzucker)
  • Harnstoff, Kreatinin, ggf. Cystatin C bzw. Kreatinin-Clearance
  • Schilddrüsenparameter – TSH
  • Vitamin B12, Folsäure
  • CRP (C-reaktives Protein) 
  • CCP-AK (cyclische Citrullin Peptid-Antikörper) – bei Verdacht auf rheumatoide Arthritis
  • L-Dopa-Test – kann bei Ansprechen als klinischer Nachweis eines RLS gelten

Anamnesebogen: Anamnese-Info-Schnarchen.pdf

Mehr Informationen: Schnarchen (Rhonchopathie) und Schlafapnoe

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