Hörgeräte

Hörgeräte-Direktversorung über den verkürzten Versorgungsweg in der HNO-Praxis Dr. med. Woltersdorf & Coll.

Nur der HNO-Facharzt kann erkennen, ob es sich bei einem Hörverlust um eine altersbedingte Abnutzungserscheinung oder eine andere, möglicherweise sogar operativ zu behandelnde Erkrankung des Ohres handelt.

Der klassische Weg zum Hörgerät führte bis vor wenigen Jahren über einen Hörgeräteakustiker. Hörgeräte kann man auch direkt über die HNO-Praxis erwerben – bei voller Zuzahlungsleistung der Krankenkasse. Ein Hörgerät kann direkt in unserer Praxis angepasst werden (Direktversorgung im Rahmen des verkürzten Versorgungsweges www.hoer-konzepte.de). Der verkürzte Versorgungsweg ist etabliert, zertifziert, optimiert und als eine gesetzlich geregelte und gewünschte Kooperationsform seit vielen Jahren erfolgreich. Unser Sortiment umfasst dabei die gleichen Hörgeräte wie beim Hörgeräteakustiker im klassischen Ladengeschäft. Ein weiteres Qualitätsmerkmal des verkürzten Versorgungsweges in der Praxis Dr. med. Woltersdorf & Coll. ist die persönliche und kontinuierliche audiologische sowie medizinische Begleitung während der Hörgeräteversorgung. Bei uns erhalten Sie ausschließlich Hörgeräte führender Markenhersteller.

Wesentliche Vorteile des verkürzten Versorgungswegs sind:

  • Kontinuierliche audiologische und medizinische Begleitung
  • Enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen HNO-Praxis und Hörgeräteakustik-Meisterbetrieb
  • Bündelung der Kompetenzen der medizinischen und audiologischen Versorgung
  • Durchgängig ärztliche Begleitung ermöglicht ganzheitliche Betrachtung und Reaktion auf den Gesundheitszustand des Patienten
  • Erst- und Folgeversorgung stets unter HNO-ärztlicher Kontrolle
Spätestens wenn Sie Einschränkungen bemerken, bei denen Sie bei Umgebungsgeräuschen Ihrem Gegenüber nicht mehr folgen können, sollten Sie unsere Praxis aufsuchen.

Hör-Schnelltest

Finden Sie jetzt mit dem Schnellhörtest heraus, wie gut Sie hören. Beantworten Sie die folgenden Fragen jetzt mit „ja“ oder „nein“. Wenn Sie auch nur eine Frage mit „ja“ beantworten, sollten Sie einen ausführlichen Hörcheck beim HNO-Arzt machen lassen.

Sie haben das Gefühl, dass viele Leute undeutlich sprechen?

    JaNein

    Sie hören schlecht, wenn Sie jemand von hinten anspricht oder Ihnen etwas aus einem anderen Raum zuruft?

      JaNein

      Sie können das Ticken der Uhr, fließendes Wasser oder Vogelgezwitscher nicht mehr hören?

        JaNein

        Sagen Ihnen Bekannte öfter, dass Ihr Fernseher/Radio zu laut ist?

          JaNein

          Überhören Sie manchmal das Tür- oder Telefonklingeln?

            JaNein

            Ist es Ihnen schon mal passiert, dass Sie ein Auto erst im letzten Moment gehört haben?

              JaNein

              Müssen Sie bei einer Unterhaltung öfter nachfragen, weil Sie Wörter/Sätze nicht verstanden haben?

                JaNein

                Bei Problemen mit Ihrem Hörgerät können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. Dank modernster Computertechnik ist das Auslesen und Programmieren aller angepassten Hörgerätesysteme in unserer Praxis möglich!

                Video: Hörgeräteversorgung: Der „verkürzte Versorgungsweg“ (auric Hörsysteme & Hörkonzepte Vertriebs GmbH)

                Ablauf einer Hörgeräteversorgung im Verkürzten Versorgungsweg gemäß der Qualitätsinitiative QVV (www.hörgeräte-qvv.de).

                YouTube-Video: Hörgeräteversorgung: der verkürzte Versorgungsweg
                YouTube-Video: Hörgeräteversorgung: der verkürzte Versorgungsweg
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                Vorteile einer Hörgerätanpassung in der HNO-Praxis Chemnitz

                Wenn Sie sich entscheiden, ein Hörgerätesystem in der Praxis Dr. Woltersdorf anpassen zu lassen, ist der Ablauf wie folgt:

                • Die akustischen Kenndaten des Gehörs werden ermittelt
                • Unter mehreren Hörsystemen wird ein passendes System ausgewählt
                • Nach Abformungen des äußeren Ohres werden Otoplastiken (Ohrpassstücke) hergestellt
                • Vergleichende Hörerfolgsmessungen werden durchgeführt
                • Die Patienten werden mit der Benutzung des Hörsystems und des Zubehörs vertraut gemacht
                • Bei Problemen mit dem Hörgerät haben Sie einen kompetenten Ansprechpartner
                • Es werden regelmäßig Nachsorgemaßnahmen durchgeführt

                Viel Wert legen wir in unserer Praxis neben dem optimalen Verstehen auch auf die subjektive Akzeptanz des Hörgerätes. Das Hörgerät wird zunächst mehrere Wochen probegetragen. In dieser Zeit und innerhalb des 1. Jahres erfolgt ein wiederholtes Überprüfen und Nachstellen der Hörgeräteeinstellung.

                Häufige Probleme älterer Hörgeräte

                Dumpfe Geräusche

                Ohrsekret oder Kondenswasser können die Lautstärke beeinträchtigen. Deshalb ist es notwendig, das Hörgerät regelmäßig zu reinigen und zu pflegen. Bei Fragen zu geeigneten Pflegemitteln stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Manche Geräte fangen bei leeren Batterien an zu „brummen“. Wechseln Sie deshalb die Batterien regelmäßig.

                Pfeifende Geräusche

                Bei der Schallübertragung vom Hörgerät zum Ohr kann es vorkommen, dass der verstärkte Schall aus dem Ohr austritt, vom Mikrofon des Hörgeräts wieder aufgefangen und erneut verstärkt ins Ohr geleitet wird. Ursachen dafür können vom Typ her falsch gewählte Ohrpassstücke sein oder vermehrte Kau- und Sprechbewegungen des Kiefers. Besonders stark tritt das Pfeifen bei hochgradiger Schwerhörigkeit auf, weil hier der Schall bereits hochgradig verstärkt ist. Hörgeräteträger sollten bei Gesprächen vor allem eine Nähe zu glatten Fliesenwänden und engen Räumen meiden, weil hier die Schallreflektion besonders stark ist. In manchen Fällen ist die Neuanfertigung der Ohrplastik notwendig.

                Problem des „Partylärms“

                Menschen mit einer Normalhörigkeit sind darin geschult, die interessierenden Schallinformationen (Nutzschall) vom Störschall auszufiltern. Bei Hörgeräteträgern klappt das nicht ganz so. Sie sind deshalb darauf angewiesen, dass die Technik selbst die „unwichtigen“ Teile des Schalls ausblendet und andere Frequenzen verstärkt. Das Problem ist hierbei wiederum, dass das Hörgerät nicht „wissen“ kann, welche Schallanteile von Wichtigkeit sind und welche nicht. Ein anderes Problem sind Hintergrundgeräusche, die zusammen mit dem Sprachschall verstärkt werden und dabei die Sprachinformation überdecken. Vor allem am Arbeitsplatz wirken oft Störgeräusche, Schallreflektionen und Verzerrungen auf die Übertragung ein.

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