Audiometrie

typische audiologische Befunde SLSH

Die Audiometrie gibt Aufschluss über Art und Grad einer Schwerhörigkeit.

Die zur Untersuchung am häufigsten durchgeführte Hörprüfung ist die Tonschwellen-Audiometrie. Bei der Tonschwellen-Audiometrie werden dem Patienten über Kopfhörer Töne unterschiedlicher Frequenz mit unterschiedlicher Lautstärke vorgespielt. Dabei wird die Lautstärke bestimmt, bei der der Patient den Ton der jeweiligen Frequenz gerade noch hört.

Mit der Sprachaudiometrie wird ggf. zusätzlich die individuelle Sprachverständlichkeit geprüft.

In der Praxis Dr. Woltersdorf wird mit standardisierten Sprachelementen z.B. aus dem Freiburger Test, Würzburger Test oder Oldenburger Kinder-Satztest (OLKISA) gearbeitet. Dem Patienten werden über einen Kopfhörer gesprochene Wörter in definierter Lautstärke vorgespielt. Das Ergebnis wird als Prozentzahl von verstandenen Wörtern in Abhängigkeit der Lautstärke in einem Prüfdiagramm (Sprachaudiogramm) dargestellt. Mehrsilbige Wörter (z.B. Zahlen) werden im Vergleich zu Einsilbern bereits bei geringeren Lautstärken verstanden, da mehrsilbige Wörter redundante Informationen enthalten.

Ergänzend zur subjektiven Tonschwellen- und Sprachaudiometrie werden in der Praxis Dr. Woltersdorf objektive Hörprüfungen durchgeführt, wie z.B. eine OAE-Untersuchung (Otoakustische Emissionen) oder Hirnstammaudiometrie (BERA).

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