In der Medizin gibt es ständig neue Erkenntnisse, die den Patienten zugutekommen sollen.
Ärzte sind deshalb verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden, unabhängig, wie lange sie schon in ihrem Beruf arbeiten. Alle fünf Jahre weisen sie nach, an welchen Seminaren, Online-Modulen oder Workshops sie teilgenommen haben.
Auch Qualitätszirkel sind eine Möglichkeit, Fortbildungspunkte zu sammeln: In moderierten Arbeitsgruppen reflektieren Ärzte gemeinsam ihr Handeln, besprechen Patientenfälle und analysieren ihre eigenen Gewohnheiten.
Die Veranstaltungen müssen von der Ärztekammer zertifiziert sein und zusammen mindestens 250 Fortbildungspunkten entsprechen. Ein Punkt bedeutet in der Regel 45 Minuten Fortbildung.
Der Befragung „Ärztemonitor“ zufolge verbringen Ärzte im Durchschnitt sechs Prozent ihrer Arbeitszeit mit Fortbildungen – das sind mehrere Stunden pro Woche und damit weit mehr, als gesetzlich gefordert ist.
Dr. Woltersdorf nimmt nicht nur regelmäßig an Fortbildungsveranstaltungen teil, sondern ist auch wissenschaftlicher Leiter des Chemnitzer Therapeuten Netzwerk Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Fachvorträge finden im ATRIUM10 in der Zahnarztpraxis Dr. Mehmke statt.
Die Krankheit CMD ist sehr vielschichtig und fordert ein hohes interdisziplinäres Wissen vom Facharzt und behandelnden Zahnarzt ab.
Oftmals sind Zahnärzte nicht die erste Anlaufstelle, da die Ursachen der Schmerzen verständlicherweise nicht im Mund/Kiefergelenk, sondern am schmerzenden Körperteil vermutet werden.
Aktuell hält Dr. Woltersdorf eine Vortragsreihe über „Die frühkindliche Sprachentwicklung und die Auswirkungen von leichtgradigen Hörstörungen auf den Spracherwerb“.
Neben der ärztlichen Tätigkeit nimmt Dr. med. Woltersdorf zahlreiche Lehraufträge als Dozent und Prüfer wahr.
Dr. Woltersdorf verfügt über eine doppelte Facharztzulassung. Er ist Facharzt für HNO und Facharzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen. Die Facharztweiterbildungszeit nach dem abgeschlossenen sechsjährigem Hochschulstudium dauert für jedes Fachgebiet 5 Jahre. Des Weiteren verfügt er über die Zusatzbezeichnung Naturheilverfahren.
In der Praxis Dr. Woltersdorf wird mit modernster Ultraschalltechnik gearbeitet, die Leistungsfähigkeit des Geräts und die gute Bildqualität werden jährlich über die kassenärztliche Vereinigung Sachsen überprüft.
Weil bei bestimmten Ultraschalluntersuchung die ärztliche Erfahrung ganz besonders zählt, müssen die zugelassenen Fachärzte jährlich eine Mindestanzahl solcher Untersuchungen durchführen.