Unbehandelte obstruktive Schlafapnoe – eine HNO-ärztliche Herausforderung.
Unbehandelt führt die obstruktive Schlafapnoe zu einer Vielzahl an schwerwiegenden Folgeerkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Diabetes. Patienten mit OSA sind zudem auch häufiger in Arbeits- oder Verkehrsunfälle verwickelt.
Die als Gold-Standard verwendete Maskenbeatmung mit cPAP wird aufgrund von Komplikationen oder Nebenwirkungen häufig nicht toleriert oder nur gering genutzt. In der Behandlung von Patienten mit OSA ist die Expertise des HNO-Arztes gefragt, um eine mögliche cPAP-Intoleranz früh zu erkennen.
Dr. med. Woltersdorf favorisiert als Alternativtherapie zunehmend die Hypoglossus-Nerv-Stimulation, die von mehr als 40 HNO-Kliniken in ganz Deutschland eingesetzt wird. Unter anderem auch in der HNO-Klinik Chemnitz. Zahlreiche Studien haben die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung nachgewiesen, die mittlerweile weltweit bei mehr als 6000 Patienten eingesetzt wurde.