Corona: Risikobewertung beim Singen

Als Phoniater werde ich immer wieder von Kunstschaffenden im Unterhaltungsbereich zur Risikobewertung beim Singen im Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Pandemie gefragt. Gründe für eine Beurteilung der Ansteckungsgefahr beim Singen liegen einerseits in der damit verbundenen Exposition von Aerosolen und Tröpfchen und andererseits im hohen Stellenwert des Singens im privaten und beruflichen Kontext. Im professionellen Kultursektor ist Gesang ein zentrales Element in Oper, Musical und Konzert. Im Bereich Bildung wird unter anderem im Musikunterricht an Schulen, im Gesangsunterricht an Musikschulen, in verschiedenen Lehramtsstudien und in der Gesangsausbildung an Musikschulen gesungen.

Lesen Sie dazu das Statement meines hochgeschätzten Kollegen und Klinikdirektors der Klinik für Audiologie und Phoniatrie an der CHARITÉ Prof. Dr. med. Mürbe: 2020-05-04-Beurteilung-der-Ansteckungsgefahr-mit-SARS-CoV-2-Viren-beim-Singen-Charite-Berlin.pdf (PDF 190 KB)

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